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Ich finde Ersetzen zu hart. Auch Mittelschicht und Wohlhabende sollten etwas beitragen und da ist das Einkommen vermutlich der einfachste Weg.
Vermögenssteuer halte ich auch für sehr wichtig. Eine stärkere Erbschaftssteuer hätte aber einen ähnlichen Effekt und ist vermutlich einfacher und schneller umsetzbar.
Transaktionssteuer halte ich nicht für sinnvoll. Liquidität ist wichtig für unsere Wirtschaft und eine Transaktionssteuer bremst da.
Außerdem erwähnenswert, wir haben inzwischen in allen Bundesländern sowas wie eine Grundsteuer. Das ist praktisch eine Vermögenssteuer für Grundstücke. Kommunen können ihren Hebesatz selbst bestimmen. Jede Kommune die Geld braucht (also fast alle) sollte diese Hebesatz deutlich erhöhen.
Die Grundsteuer B ist auf die Mieter*innen umlegbar. Eine Erhöhung hat also bei vermietetem Wohneigentum keinen Effekt auf die*den Besitzer*in, sondern auf die nicht Besitzenden.
Ja, aber das ist unvermeidlich. Allerdings ist der viel Effekt stärker bei zB wohlhabenden Leuten mit riesigem Garten oder unbebauten Grundstücken die nur aus Spekulationsgründen ungenutzt bleiben.
Aber ganz fundamental ist das Argument eigentlich: Der Wert eines Grundstück ist primär seine Lage. Der Eigentümer hat kaum Einfluss auf die Lage. Die Kommune hat viel Einfluss wie sich die Lage. Daraus folgt, dass die Wertsteigerung eines Grundstücks auch größtenteils der Kommune zugute kommen sollte und nicht dem Eigentümer. Eine Grundsteuer setzt das um.