Habe mir die Doku angesehen, weil ich von Lesch auch schon einiges gelernt habe.
Ich fand die zweiteilige Terra-X-Dokumentation unerträglich oberflächlich. Es wurde offensichtlich sehr viel Wert auf die Optik gelegt (Kameraperspektiven etc.), damit alles schön auf dem Sofa zu konsumieren ist.
Die Profiteure und ihre Handlanger wurden mal wieder mit Samthandschuhen angefasst, und nicht wirklich beim Namen genannt.
Wer findet eigentlich dieses in der Landschaft auf die Kamera zugehen, während man einen Vortrag hält, noch passend? Und wieso stehen da Wissenschaftler in einem Dokuformat perfekt gestyled auf dem Acker? Warum so ein teurer Aufwand, all diese gestellten Szenen?
Ich jedenfalls bin nicht die Zielgruppe, und finde beispielsweise Christian Stöckers und Marc Benneckes Vorträge erhellender. Oder Quaschning damals bei Jung & Naiv.