Fahrrad

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Alles rund ums Fahrrad.

Technik, Verkehrswesen, Touren, was auch immer.

founded 8 months ago
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Nach einwöchigem Test fällt das Ergebnis eindeutig aus: Ja, ein E-Lastenrad kann in der Stadt tatsächlich ein Auto ersetzen – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Für alltägliche Transportaufgaben wie Einkäufe, Kindertransport und kleinere Ladungen erweist es sich als mehr als ausreichend. Dank des E-Motors stellen auch Steigungen und längere Strecken kein Hindernis dar.

Die drei wesentlichen Hürden für einen Umstieg liegen woanders. Erstens beim Preis, der trotz Förderungen eine erhebliche Investition darstellt. Zweitens bei der nach wie vor mangelhaften Radinfrastruktur, die für breitere Lastenräder häufig ungeeignet ist. Und drittens bei der Frage des sicheren Abstellens – ohne geschützten Parkplatz wird das kostspielige Gefährt schnell zur Sorgenquelle.

Wer diese Hürden überwinden kann, gewinnt ein Transportmittel, das in puncto Flexibilität, Parkplatzsuche und Umweltfreundlichkeit dem Auto in der Stadt deutlich überlegen ist. Der Weg zur echten "Lastenrad-Stadt" führt jedoch nur über einen konsequenten Ausbau der Radinfrastruktur und sichere Abstellmöglichkeiten. Die Technik ist bereits ausgereift – nun muss die Stadt nachziehen.

https://archive.ph/8fXDv

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Ich sehe mich ja durch solche "abgelenkte" Autofahrer fast täglich in Lebensgefahr. Als Radfahrer habe ich halt keine schützende Blechrüstung um mich herum.

Die lokale Polizei weigert sich die vielen Verstöße zu kontrollieren.

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Ich habe mal eine Frage an die Schwabenintelligenz. Ist es eigentlich erlaubt mit dem Fahrrad zu fahren und dabei eine Einkaufstasche/-tüte in am Lenker baumeln zu haben?

Muss gestehen, ich mache das ja auch öfters, wenn der Einkauf von Volumen her größer ausfällt.

Schwere Sachen landen dann im Rucksack und die leichten in der Notfalltasche baumelnd am Lenker.

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Archiv

Die Akkus und damit das gesamte E-Bike halten nach Einschätzung des Zweirad-Industrieverbands (ZIV) deutlich länger als erwartet und werden entsprechend später verschrottet.

Vielleicht werden sie auch nicht so oft genutzt, als man vermutet hat. Ein nice-to-have Kauf sozusagen. Und wider Erwarten kann man die Akkus auch tauschen.

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submitted 1 week ago* (last edited 1 week ago) by superkret@feddit.org to c/fahrrad@feddit.org
 
 

Ich hab heute mein Sommer-Rad wieder auf Vordermann gebracht, und Alter macht das wieder Spaß!
Cinelli Tutto Rahmen in Größe M, den ich online gekauft habe, weil es so etwas leider in keinem deutschen Radladen gibt.
Damit es gepasst hat, brauchte ich dann eine Sattelstütze mit Setback, einen Sattel mit langen Schienen, den ich ganz nach hinten versetzt hab, und alle Spacer.
Anscheinend bin ich mit meinen 1,72m für italienische Verhältnisse schon groß.

Das Rad ist ein Bisschen speziell — ein Fixed Gear Touring Gravel Bike (?)
Jedenfalls mit den breitesten Reifen die gepasst haben, dem leichtesten Gepäckträger, den es gab, und dem Minimum an Zubehör, damit es von den Bullen nicht einkassiert wird.
Es ist das bescheuertste Rad das ich je gebaut hab, und es zaubert mir jedesmal wenn ich damit fahre ein Lächeln ins Gesicht.

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"Nur durch die niedrigen Sockel von den Richtungsfahrbahnen getrennt verlief viele Jahre der Radweg der Rodenkirchener Autobahnbrücke zwischen dem tosenden Autoverkehr. Der Übergang für Radfahrer war zudem so schmal, dass entgegenkommende Radfahrer große Schwierigkeiten hatten aneinander vorbei zu kommen. eine Konstruktion, die heute überhaupt nicht mehr denkbar wäre. Dazu kam, dass der Zugang zu diesem Radweg über steile, düstere Treppen erfolgen musste, die mitten durch die uferseitigen Brückenrampem führten. Der Verfasser erinnert sich als Jugendlicher zwei Mal auf diesem "Abenteuerpfad" mit ziemlicher Angst über die Rhein gefahren zu sein."

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