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[–] splendoruranium@infosec.pub 1 points 3 days ago (10 children)

Die Möglichkeit auf Zivildienst oder einen andern Ersatzdienst besteht doch weiterhin.

(Damit will ich mich jetzt nicht für die Wehrpflicht aussprechen. Ich finde man sollte zuerst pistorius Freiwilligen Konzept probieren)

Sicherlich, aber der Stein des Anstoßes ist hier ja genau, dass der Zivildienst die Möglichkeit ist und der Wehrdienst die Pflicht sein soll.

[–] Eskalator@fedifreu.de 0 points 3 days ago (4 children)

@splendoruranium

Wenn ein Pflichtdienst für alle kommen sollte, kann man sich hoffentlich ohne großes Gedöns aussuchen ob man des Dienst an der Waffe, oder anderweitig leistet.

Ich wünsche keiner Person, dass sie ihre Kriegsdienstverweigerung noch so ausführlich begründen muss wie ich damals.

[–] splendoruranium@infosec.pub -1 points 3 days ago (3 children)

Wenn ein Pflichtdienst für alle kommen sollte, kann man sich hoffentlich ohne großes Gedöns aussuchen ob man des Dienst an der Waffe, oder anderweitig leistet.

Ich wünsche keiner Person, dass sie ihre Kriegsdienstverweigerung noch so ausführlich begründen muss wie ich damals.

Kann man ja bereits jetzt schon im Deutschunterricht durchpauken: "Erörtere in mindestens 500 Wörtern, warum du nicht auf andere schießen und beschossen werden möchtest".
Ich wünsche es auch niemandem, aber ich habe sowieso bereits mit dem Konzept, soetwas begründen zu müssen, ein Problem. Von der Implikation, dass Begründungen auch abgelehnt werden können, ganz zu schweigen...

[–] Eskalator@fedifreu.de 2 points 3 days ago (1 children)

@splendoruranium
Dazu kommt noch dass die besten Begründungen nur zeigen dass die erstellenden rhetorisch geschickt sind.

Jemand mit begrenztem Wortschatz kann eine wesentlich tiefere Überzeugung gegen den Wehrdienst in sich tragen, wird aber trotzdem eingezogen, wenn er sie nicht überzeugend zu Papier bringen kann

[–] splendoruranium@infosec.pub 1 points 3 days ago

Ja. Wie man sich auch dreht landet man immer wieder bei Ungleichheit und Ungerechtigkeit 😐

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