Die Bundesregierung soll mal nicht so vorlaut sein. Wer war es denn der die Abschiebungen nach Afghanistan ermöglicht hat?
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Das gleiche Deutschland das eine nonbinäre, linksextreme Person der ungarischen Justiz überstellt? Das gleiche Deutschland, das nach Syrien und Afghanistan abschiebt?
Das selbe Deutschland in dem erst kürzlich fast 50% der Wählerschaft total d'accord mit der Strohmannlösung "Ausländer / Arbeitskräfte abschieben" sind
Das gleiche Deutschland das nach Saudi Arabien & Israel Waffen liefert
Naja, Ungarn würde ich jetzt nicht mit China vergleichen.
Es geht um Menschenrechtsverletzungen, unwürdige Haftbedingungen Schikane und einen Schauprozess. Glaubst du, dass Maja T. einen fairen Prozess bekommt? Btw:
Es geht dann aber nicht nur um aus Maja T.s Sicht menschenunwürdige Haftbedingungen, Einzelhaft, Schlafentzug, Kakerlaken, nackt ausziehen müssen. Es geht nicht nur darum, dass T. die Verteidigung in eigener Sache schwer gemacht wird, weil große Teile der Anklage nicht auf Deutsch übersetzt wurden.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/prozess-maja-t-100.html
Als Ergänzung der Report von Human Rights Watch:
[...] Seit Ende 2016 haben die chinesischen Behörden eine groß angelegte und systematische Kampagne von Menschenrechtsverletzungen gegen die uigurische Bevölkerung, bis hin zu Verbrechen gegen die Menschlichkeit, verschärft.
Die chinesischen Behörden haben Uigurinnen willkürlich festgenommen und zu Unrecht inhaftiert, sie wegen der Ausübung ihrer kulturellen Bräuche verfolgt und sie einer Massenüberwachung und Zwangsarbeit unterworfen. Schätzungsweise eine halbe Million Uigurinnen sind im Rahmen der anhaltenden Repressionen nach wie vor inhaftiert, wobei die Behörden routinemäßig friedliches Alltagsverhalten wie Gebete oder den Kontakt zu Verwandten im Ausland mit Terrorismus und Extremismus gleichsetzen.
Uigur*innen, denen vorgeworfen wird, China illegal verlassen zu haben, werden, falls sie zurückgebracht werden, von den Behörden mit großem Misstrauen betrachtet und sind Inhaftierung, Verhören, Folter und anderen grausamen, menschenunwürdigen und erniedrigenden Praktiken ausgesetzt, so Human Rights Watch. Die Behörden haben auch wiederholt uigurische Familien, die im Ausland leben, schikaniert.
In einem Bericht von 2022 dokumentierte das Büro der Hohen Kommissarin der Vereinten Nationen für Menschenrechte diese zunehmenden Rechtsverletzungen und kam zu dem Schluss, dass die Handlungen Chinas „internationale Verbrechen darstellen könnten, insbesondere Verbrechen gegen die Menschlichkeit“.