Bis vor einigen Jahren hatten noch um die 20.000 Pariser Haushalte ihr Abwasser direkt in den Fluss geleitet. Von vielen Menschen wurde die Seine deshalb auch "Toilette von Paris" genannt. In den letzten Jahren hat die Stadt rund 1,5 Milliarden Euro investiert, um den Fluss sauberer zu bekommen. Seit diesem Sommer kann man in der Seine auch wieder baden.
Keine Erwähnung der Sturmüberflüsse, die leider gelegentlich gemischtes Abwasser und Regenwasser in die Seine übertreten lassen müssen. Das scheint mir auch recht relevant. Eine Investition war doch dieses mega Auffangbecken für Regenwasser, damit das Ablassen seltener nötig wird.