Suggestivfragen sind kein guter Diskussionsstil.
Ohnehin ist klar, dass Menschen nicht kriminell geboren werden. Aber darum geht es hier ja auch nicht. Es geht einfach darum, dass Menschen die kriminell sind und hier kein Bleiberecht haben, dann auch entsprechend gehen dürfen. Und wenn meine Not so groß ist/war, dass ich Angst vor Mord und Totschlag habe, dann begeh ich doch keine schweren Verbrechen wenn ich in Sicherheit bin, oder?
Ist doch eigentlich logisch.
Ohnehin ufert das Gespräch hier aus. Mir ging es erstmal vor allem um die Kritik am Volksverpetzer, der anderen statistisches Unverständnis vorwirft, aber selber anscheinend kaum in der Lage ist Statistiken richtig zu interpretieren.
Der Punkt ist, er könnte von mir aus sogar gerne Recht haben mit dem eigentlichen Punkt den er machen will. Leider ist das Beispiel der Deutschen in Österreich einfach ein unglaublich dumm Gewähltes (Das habe ich hier in einem anderen Post erläutert). Und das darf man auch kritisieren, weil es so nämlich leider nur mit Unwissenheit, Dummheit oder absichtlicher Desinformation zu erklären ist.
Das ist ein guter Punkt. Den hatten wir hier irgendwo auch aufgegriffen.
Die Tatsache, dass bei so Finanz- und Politthemen vieles eventuell nicht richtig verfolgt wird rechtfertigt aber nicht Diebstahl, Raub und Körperverletzung auf der anderen Seite. Diese Verbrechen sind ja im Bevölkerungsgruppenvergleich eben auch erhöht.
Die Gründe warum das so ist, die haben wir hier auch schon irgendwo andiskutiert und das ist natürlich vorrangig eine Frage von vorgefundenen und mitgebrachten Milieus, aber auch eine Frage von kulturellem Kontext (ja sorry, but its in the mix). Ist also komplex.
Das ändert aus meiner Sicht aber nichts daran, dass ich bei Menschen ohne Bleiberecht, die schwere Verbrechen begehen, keinen Grund sehe, diese weiterhin in Schutz zu nehmen, oder noch länger hier behalten zu wollen.