@sascha
Es ist zumindest extrem weit rechts. Ob wirklich „rechtsradikal“ weiss ich nicht, ist schon ein hartes Wort, aber so oder so ebnet es den Weg für noch radikale Kräfte in Zukunft. Das zeigen ja auch die aktuellen Umfragen.
Wir wollen eine offene, freie und humane Gesellschaft sein. Wir wollen unsere Freiheitsrechte nicht für falsche und eh nicht haltbare Sicherheitsversprechen aufgeben. Wir wollen nicht verfolgt, überwacht oder sonst wie gegängelt werden. Wir wollen Menschen helfen, die wirklich Hilfe benötigen und uns wehren gegen alle die dieses Gesellschaftsbild angreifen. Und so leid mir das tut das sagen zu müssen: Aktuell ist die CDU die größte Gefahr. Nicht Putin, nicht Trump und ganz sicher nicht Migranten oder Bürgergeldempfänger.
Wir sind das Volk. Wir werden nicht schweigen.
@sascha
Du hast ja mit allem Recht. Besonders die Union, aber in deren Sog auch so gut wie alle anderen Parteien, sind in den letzten Jahren (seit Merkels "Willkommenskultur") stark nach rechts gerückt. In großen Teilen völlig ohne Not.
Der Begriff "rechtsradikal" stört mich dennoch. "rechtsextrem" dürfte passender sein. Und wo du die Anstalt erwähnt hast (die das wie immer gut auf den Punkt bringen). Selbst Max Uthoff nennt es "rechtsextrem" und nicht "rechtsradikal".
Ich glaube, wenn wir uns nicht auf das unterirdische Niveau dieser rechten Spinner herablassen wollen, dann müssen wir sehr bedacht auf unsere Formulierungen achten.
Z.b. ist es ja auch quatsch von "kriegsfähig" zu sprechen, wenn es um die aktuell geplante Aufrüstung geht. Sondern es geht ja um die "Verteidigungsfähigkeit". Das mag vielen nicht wichtig sein, aber am Ende ist es entscheidend da korrekt und präzise zu sein.