Ich kann mir nicht vorstellen, dass das rechtlich legitim ist, die Sprache eurer Privatgespräche bestimmen zu wollen.
Bei der Einweisung an Geräten/Erklären von Abläufen/etc. kann es anders sein, gerade bei der gesetzlich verordneten Dokumentationswut in der Pflege. Selbst dann sollte aber einer Wiederholung der selben Inhalte in einer anderen Sprache nicht viel entgegenstehen.
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
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Aus gegebenem Anlass werden Posts zum Thema Palästina / Israel hier auf Dach gelöscht. Dasselbe gilt zurzeit für Wahlumfragen al´a Sonntagsumfrage.
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Von der Vielzahl deiner Beiträge aus betrachtet, hast du ja eine ganze Menge von unterschiedlichen Problemen bei deiner Arbeit.
Deshalb wäre meine Frage an dieser Stelle: Ist das eins von deinen wirklich wichtigen Themen? In wievielen Schlachten willst du gleichzeitig kämpfen?
Ich habe das Gefühl, das OP hier nicht nur die eigenen Probleme, sondern auch die einiger Kollegen bespricht.
Grade wenn diese nicht alle Deutsch als Muttersprache sprechen finde ich es gut wenn sie in @schneewiese@feddit.org ein Sprachrohr finden.
Nein das ist 100% Diskriminierung/Rassismus und sollte umgehend gemeldet werden.
Solang die Fach- und Dienstgespräche in einer in der Dienstvereinbarung geführten Sprache erfolgt ist das alles Safe, Privatgespräche hingehen sind von solchen Vereinbarungen ausgenommen.
Die Arbeitssprache und gesprochene Sprache kann durchaus von Arbeitgeber vorgeschrieben werden.
Allerdings muss eine solche Anordnung immer verhältnismäßig sein und darf nicht gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verstoßen. Das bedeutet, dass der Arbeitgeber eine solche Regelung nicht willkürlich oder diskriminierend einführen darf.
und dies scheint in dem beschriebenen Fall vorzuliegen.
Wenn die Leitung das immer so macht, ist es keine Diskrimierung oder Willkür.
Gibt es eine Dienst- bzw. Betriebsvereinbarung, die eine zu verwendende Sprache vorgibt?
Dann vielleicht ja.
Und wenn ja fällt das unter das diskriminierungsgesetz. Besonders wenn es sich um Private Gespräche handelt ;)
Bei dienstl. Gesprächen kann die Sprache glaube ich schon vorgeschrieben werden.
Bei Privatgesprächen hast du natürlich recht.
Hoffentlich nicht. Habt ihr bei euch einen Betriebsrat oder andere Vertrauenspersonen die du einschalten kannst?